AG-NES weist auf Verhaltensmuster in ideologisch homogenen Diskursräumen hin, in denen keine Alternativen vorkommen, was dazu führt, dass die Radikalität, die Aggressivität und die Isolation einzelner Gruppen zunimmt und die Pluralität abnimmt. Sowohl in digitalen, als auch in analogen Echokammern werden Meinungen zu unverrückbaren Dogmen, die keinen wirklichen Diskurs mehr zulassen. Wie kann ein echter Diskurs aussehen, in dem nicht über andere sondern mit anderen gesprochen wird? Wie gelingt es uns, die Membran unserer Blase durchlässig zu machen?
Kamera und Performance: Joseph und Luise Peschko
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