Regie: Maximilian Zschiesche
Anhand persönlicher Erfahrungen der Beteiligten wird die Geschichte einer fünfköpfigen Sippe erzählt, deren Zusammenleben von gegenseitiger Unterdrückung geprägt ist. Die PerformerInnen hinterfragen die Ursachen ihrer Abhängigkeiten und beginnen sich nach und nach daraus zu befreien. Sie lösen damit eine Kettenreaktion aus, die die Struktur ihres Zusammenlebens für immer verändert.
»DIE SIPPE« ist eine Theaterperformance, die von zwölf SchülerInnen und StudentInnen aus Karlsruhe und Umgebung kollektiv erarbeitet wurde. In der Inszenierung werden die vier Bilder der gesellschaftlichen Abhängigkeit; Geschlecht, Herkunft, Bildung und Besitz behandelt. Die Performance soll sich explizit mit unterdrückenden Mechanismen auseinandersetzen.
Ein Abwägen von Traditionen, Normen und Regeln, miteinander und gegeneinander, schafft einen Abend mit Fragen danach, wie wir in unserer Welt miteinander weiterleben wollen.
Ein Abwägen von Traditionen, Normen und Regeln, miteinander und gegeneinander, schafft einen Abend mit Fragen danach, wie wir in unserer Welt miteinander weiterleben wollen.
DIE SIPPE wurde zum Theatertreffen der Jugend 2022 in Berlin nominiert.
© Bernt Hentschel