"Manchmal ist Schmerz ganz leise“ ist ein autobiographisches Hörstück, das den stillen und oft unsichtbaren Kampf mit einer schweren, namenlosen Krankheit in den Mittelpunkt stellt. Das Werk hinterfragt, was es bedeutet, in einer leistungsorientierten Gesellschaft plötzlich nicht mehr zu „funktionieren“. Es geht den Ängsten, der Scham und dem tief empfundenen Gefühl des Versagens nach, das oft mit chronischer Krankheit einhergeht – Gefühle, die Betroffene selten teilen. Das Hörspiel verleiht einer Stimme Ausdruck, die für viele spricht und Einblicke in eine Realität gibt, die oft im Verborgenen bleibt.

Text, Regie: Sophie Reißfelder
Sound, Dramaturgie, Aufnahme, Schnitt, Technik: Luise Peschko
© Quirin Talhammer
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